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Fotos:  ©Münsterland e.V./Sebastian Lehrke/Philipp Fölting

     

LEADER ist eine Gemeinschaftsinitiative der Europäischen Union unter Beteiligung des Landes NRW. Ziel ist die Unterstützung einer eigenständigen und nachhaltigen Regionalentwicklung in ländlichen Gebieten. Die Region Baumberge ist eine von 45 LEADER-Regionen in NRW, welche in einem Wettbewerbsverfahren für die Förderperiode 2023-2027 ausgewählt wurde.

Auch in der dritten Förderperiode der Region können sich Interessierte aktiv an der Gestaltung Ihrer Heimat beteiligen und sich mit ihren Ideen einbringen. 

NEUIGKEITEN

Leckere Brötchen und frischer Kaffee am Appelhülsener Bahnhof

LEADER-Projekt „Food-Mobil Baumberge“ ist Dienstag gestartet/ An drei Tagen in der Woche im Einsatz. Das war ein großer Bahnhof für das „Food-Mobil Baumberge“: Am Dienstagmorgen wurde das Gefährt, das nun regelmäßig unter der Woche vor dem Bahnhof in Appelhülsen steht, mit vielen offiziellen Gästen eröffnet. Zwar nahmen die Bahnreisenden, für die das Food-Mobil ja gedacht ist, an diesem Morgen noch keine großartige Notiz von dem weißen Anhänger mit seinem verlockenden Angebot. Sie drängten sich vielmehr durch die Gästeschar hindurch, um ihren Zug zu erreichen. Aber das wird sich ändern. 

Hat das „Food-Mobil Baumberge“, welches ein gemeinsames Projekt der Gemeinde Nottuln und der Alexianer Martinistift GmbH sowie der Alexianer IPB GmbH ist, doch künftig an drei Tagen seinen festen Platz auf dem Parkstreifen vor dem Eingang zu den Bahnsteigen. 

Dienstags, mittwochs und freitags steht es von 6.30 Uhr bis 9.30 Uhr sowie am Nachmittag von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr dort an Ort und Stelle. André Dieker und Heiko Bickmann (beide Alexianer IBP), und ihre Kolleg:innen bieten morgens belegte Brötchen, Kaffee, Tee und andere Getränke sowie Obst, Kuchen und andere Süßigkeiten an. 

Ab 13.30 Uhr wechselt das Angebot: Statt belegter Brötchen gibt es dann Pommes und Currywurst. Beides wird frisch zubereitet, denn schließlich verfügt das Mobil auch über eine kleine Küche an Bord. Ob es bei diesen drei Tagen und den Uhrzeiten bleibt, wird sich in den nächsten vier bis sechs Wochen herausstellen. Denn die Öffnungszeiten hängen auch davon ab, wie stark der Bahnhof an welchen Tagen und zu welchen Zeiten frequentiert wird. „Da befinden wir uns noch in der Test-phase“, macht Ulrike Feldkötter-Muschner, Bereichsleiterin der Alexianer IBP GmbH, deutlich. Bürgermeister Dr. Dietmar Thönnes freut sich sehr, dass mit diesem Food-Mobil der Bahnhof in Appelhülsen deutlich mehr belebt werden kann. Ohne eigenes Bahnhofsgebäude, welches 2007 ein Opfer des Orkans Kyrill geworden war, sei der Bahnhof faktisch nur noch ein Haltepunkt mit einer sehr kurzen Verweildauer für die Reisenden, so Thönnes. „Dass ich nun mit einem Cappuccino in der Hand hier stehen darf, macht mich stolz“, erklärte der Bürgermeister, der in seiner Ansprache auch auf die Geschichte des Food-Mobils einging. Vor etwa vier Jahren gab es die ersten Gespräche dazu. Mit Martin Althoff, Geschäftsführer von der Alexianer IBP GmbH (früher Interkulturelle Begegnungsprojekte e.V.), und mit Billerbecks Bürgermeisterin Marion Dirks. „Wir haben uns dieses Modell ein bisschen vom Billerbecker Bahnhof abgeguckt“, erinnert sich Dietmar Thönnes. Finanziert wurde das Projekt „Food-Mobil Baumberge“ auch mit Hilfe der LEADER-Förderung: 50 000 Euro gab es dafür – das sind 65 Prozent der Gesamtsumme für den Gastro-Trailer. 

Doch die Antragstellung sei nicht gerade unkompliziert gewesen: „Es war ein steiniger Weg“, so der Verwaltungschef: „Aber wir sind heute am Ziel angekommen und hoffen, dass das Foodmobil eine Erfolgsgeschichte wird.“ 

Martin Althoff, Geschäftsführer der Alexianer IBP GmbH, erklärt, dass das „kleine Foodmobil ein großer Schritt dahin ist, um aus einem öden Ort einen zu machen, an dem sich die Menschen willkommen fühlen.“ Gleichzeitig betont Althoff die Bedeutung der sozialen Arbeit für das Projekt „Food-Mobil Baumberge“. „Wir arbeiten hier mit Menschen zusammen, denen man wenig zutraut. Aber es lohnt sich, in diese Menschen zu investieren“, weiß Althoff, der in diesem Zusammenhang auf den sehr erfolgreichen Billerbecker Bahnhof verweist, den es mittlerweile 21 Jahre gibt. Marion Dirks, Bürgermeisterin der Stadt Billerbeck und Vorsitzende der LEADER- LAG (Lokale Aktionsgruppe), hebt die Alexianer IBP GmbH als wichtigen und zuverlässigen Projektpartner hervor und betont auch die Bedeutung des Appelhülsener Bahnhofs für die Billerbecker Bürgerinnen und Bürger. Gibt es hier doch Zugverbindungen, die in der Domstadt fehlen: „Ich wünsche diesem Projekt einen tollen Erfolg!“, erklärt die Bürgermeisterin. 

Das auffällig mit den Wahrzeichen der Baumbergeregion gestaltete Food-Mobil, zu dem auch ein Zugfahrzeug mit Eventanhänger samt Veranstaltungsequipment gehört, kann ebenfalls von Vereinen oder Privatpersonen gemietet werden. Einsatzmöglichkeiten sind zum Beispiel Hochzeiten oder auch öffentliche Veranstaltungen. Der Verleih des Food-Mobils erfolgt ausschließlich mit Personal und nur innerhalb der Leader-Region Baumberge (Nottuln, Havixbeck, Billerbeck, Coesfeld und Rosendahl). Buchungsanfragen können bei der Gemeinde Nottuln über das Buchungssystem Locaboo unter dem Link (https://booking.locaboo.com/de/gemeinde-nottuln) gestellt werden. Pressemitteilung und Fotos: Angela Weiper, Gemeinde Nottuln

09. Apr. 2025 um 13:11 Uhr

Vorbehaltlicher Förderaufruf: Kleine Projekte, große Wirkung – Ideen für die „Kleinprojekte“-Förderung können eingereicht werden

Die LEADER-Region „Baumberge“ ruft alle Interessierten dazu auf, sich am diesjährigen Förderprogramm für Kleinprojekte zu beteiligen. Das „Kleinprojekte“-Programm, auch als „Regionalbudget“ bekannt, bietet die Gelegenheit, Projekte mit Gesamtkosten von bis zu 20.000 Euro mit geringem bürokratischem Aufwand zu verwirklichen. 

Kleine Projekte mit großer Wirkung 

Noch bis zum 10.04.2025 können Anträge für Kleinprojekte“ in der Region eingereicht werden. Das Programm zielt darauf ab, kleinere Infrastrukturmaßnahmen zu fördern, darunter z.B. Sportboxen, Sitzgruppen, Hinweistafeln, Ausstattungen für Spiel- oder Mehrgenerationenplätze sowie Einrichtungsgegenstände für Museen oder Dorfgemeinschaftshäuser. Auch die Gestaltung von Plätzen oder Printmedien sind förderfähig. Wichtig ist, dass die Projekte einen öffentlichen Mehrwert bieten und zugänglich sind. Der Kleinprojekt-Fördersatz liegt bei 70 Prozent. Jedes Kleinprojekt darf maximal 20.000 Euro kosten. 

Zur Beantragung genügt zunächst die Einreichung eines einseitigen Projektkonzeptes mit den wichtigsten Informationen sowie einer Kostenkalkulation mit Angeboten. 

Alle Anträge müssen bis spätestens 10.04.2025 per E-Mail an regionalmanagement@leader-baumberge. de eingereicht werden. Interessierte finden dafür alle notwendigen Dokumente und Formulare im Downloadbereich der Website www.leader-baumberge.de" target="_blank">www.leader-baumberge.de. Bei Fragen und Interesse ist Alexander Jaegers, Regionalmanager der LEADER-Region „Baumberge“ telefonisch unter 02561–917169–3 oder 0178-4554509 erreichbar. 

Aufruf an kreative Möglich-Macherinnen und Möglich-Macher

Baumberge-Regionalmanager Alexander Jaegers fasst die Chancen des Förderprogramms zusammen: „Das Programm bietet die Möglichkeit, kleinere Projekte ohne umfangreiche bürokratische Hürden zu realisieren. In den vergangenen Jahren haben wir die Erfahrung gemacht, dass es kein Kleinprojekt gibt, das es nicht gibt - die Kreativität unserer regionalen Akteure kennt keine Grenzen. Gerade diese Vielfältigkeit macht das Förderprogramm so interessant. Wir freuen uns auf die kommenden Ideen sowie den gemeinsamen Austausch und ermutigen alle Interessierten, ihre Konzepte einzureichen, ihre Vereine zu stärken und die Region mitzuentwickeln.“ 

Der Förderaufruf steht unter dem Vorbehalt der Bereitstellung entsprechender Fördermittel; ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht demnach nicht.

Foto: medienflotte/Joachim Albrecht

20. Mär. 2025 um 15:11 Uhr

Neuerungen in der LEADER-Richtlinie 2025 – Das ändert sich!

Die LEADER-Förderung für ländliche Entwicklung wird überarbeitet! Hier die wichtigsten Änderungen: ✅ Neue Anforderungen an Projekte: Förderprojekte müssen entweder öffentlich zugänglich sein oder einen signifikanten öffentlichen Nutzen bieten. ✅ Höhere Anrechnung von Engagement: Freiwillige Arbeit kann nun mit 20 € statt 15 € pro Stunde berücksichtigt werden! ✅ Mehr Unterstützung für Kooperationen: Stärkere Förderung für regionale und internationale Zusammenarbeit zur Entwicklung innovativer Projekte. ⛔ Neue Förderausschlüsse – Diese Projekte erhalten keine Unterstützung mehr: 🚫 Maßnahmen zum rein ausschließlichen Eigennutz des Antragstellenden ohne öffentlichen Mehrwert 🚫 Ersatz- oder Wiederbeschaffungen, die keine wesentliche Verbesserung bringen 🚫 bei gewerblichen Investition: Personalkosten 🚫 Investitionen in erneuerbare Energien, die bereits nach anderen Programmen gefördert werden 🚫 einzelne energetische Maßnahmen 🚫 Maßnahmen mit politischen Interessen oder Anschauungen oder in Trägerschaft von Parteien und politischen Gruppierungen 🚫 Cannabisprojekte, die sich mit Anbau, Verarbeitung oder Vertrieb befassen ⏬ Senkung des Fördersatzes bei gewerblichen Projekten ⚠ Der maximale Fördersatz für gewerbliche oder auf Gewinnerzielung ausgerichtete Projekte wurde von 65 % auf 40 % gesenkt. 📢 Noch Fragen? Das Regionalmanagement hilft gerne weiter und informiert über alle Details zur Förderung! 📅 Die neuen Regeln gelten ab 2025 – jetzt Projekte planen und profitieren!
06. Mär. 2025 um 15:43 Uhr

Neues Kinderchor-Projekt in Billerbeck

Förderung von Gemeinschaft, Kreativität und Musikalität In Billerbeck entsteht ein neues, niederschwelliges Freizeitangebot für junge Familien: Ein Kinderchor, der Kindern in der Stadt die Möglichkeit bietet, ihre musikalischen Fähigkeiten zu entdecken und ihre soziale Gemeinschaft zu stärken. Das Projekt, das in Kooperation zwischen der Musikschule Billerbeck-Coesfeld-Rosendahl, der Katholischen Kirchengemeinde St. Ludger/St. Johann und der Stadt Billerbeck realisiert wird, setzt auf die Förderung der Kinder durch ein strukturiertes, wöchentliches Chorangebot. Start der Proben Die erste Probe des neuen Kinderchors findet am 28. März 2025 von 16:00 bis 17:00 Uhr im katholischen Pfarrheim statt. Alle Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. „Vom Vorschulkind bis zum Sechstklässler sind alle herzlich willkommen. Wir starten zunächst mit allen gemeinsam und schauen dann nach Bedarf, wie die Gruppen altersgemäß aufgeteilt werden können“, so Bernd Mertens, Leiter der Musikschule Billerbeck-Coesfeld-Rosendahl. Das Angebot ist für die Kinder kostenlos. Eine Anmeldung vorab oder die Mitgliedschaft bei der Musikschule ist nicht erforderlich. Zielgruppenorientiertes Angebot Geplant ist, dass die Kinderchor-Gruppe wöchentlich im Pfarrheim der Katholischen Kirche proben – für die meisten Kinder bequem zu Fuß oder per Fahrrad erreichbar. Kinder aus den Außenbereichen können den Bürgerbus nutzen, um den Chor zu erreichen. Fachlich fundierte Chorleitung und Förderung Die Chorleitung übernimmt Kristina Hoxhaj-Ibrahimi, erfahrene Klavier- und Gesangslehrerin der Musikschule, die bereits einen Kinder- und Jugendchor in Rheine geleitet hat. Sie wird durch Lukas Maschke, den Kantor der Katholischen Kirchengemeinde, in ihrer musikalischen Arbeit unterstützt. Förderung von Gemeinschaft und Entwicklung Aus verschiedenen Untersuchungen zur Kinderförderung geht hervor, dass der Zugang zu kulturellen Angeboten wie einem Kinderchor nicht nur die musische Entwicklung der Kinder fördert, sondern auch einen positiven Einfluss auf den Gemeinschaftssinn und das soziale Gefüge vor Ort hat. „Singen macht nicht nur Spaß, es fördert auch die Konzentrationsfähigkeit und das Gedächtnis der Kinder. Der Kinderchor bietet den Kindern eine wunderbare Möglichkeit, in einer Gemeinschaft zu wachsen und ihre Persönlichkeit durch Musik zu stärken“, betont Bürgermeisterin Marion Dirks. „Wir sind stolz, mit diesem Projekt die kulturelle Landschaft in unserer Stadt zu bereichern – und die vielen Chöre in Billerbeck freuen sich, dass damit auch der Nachwuchs gefördert wird.“ Förderung und Zukunftsperspektiven Ein zentraler Aspekt des Projekts ist auch die Vernetzung mit anderen Chören der LEADER-Region im „Kulturraum Baumberge“. Gemeinsame Auftritte und ein Austausch von Ideen und Erfahrungen zwischen den Kommunen sollen die chorische Zusammenarbeit stärken und weiter fördern. Das langfristige Ziel ist es, ein dauerhaftes und nachhaltig etabliertes Chorangebot für die Kinder in Billerbeck zu schaffen. Über die nächsten drei Jahre wird das Projekt mit Mitteln aus dem LEADER-Programm gefördert. Die Sparkassenstiftung und Bürgerstiftung Billerbeck gehören ebenfalls zu den Förderern des Projekts. „Dieses Projekt passt perfekt zu unseren Stiftungszwecken“, so Norbert Weitkamp von der Sparkassenstiftung Billerbeck und Martin Braun, Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Billerbeck. „Mit diesem Kinderchor bieten wir den Kindern nicht nur eine musikalische Ausbildung, sondern auch die Möglichkeit, an der kulturellen Vielfalt unserer Region teilzuhaben und Teil einer größeren Gemeinschaft zu werden“, so Bernd Mertens weiter. Weitere Informationen Das Projekt wird über die Kindergärten, die Grundschule sowie durch Presse und soziale Medien bekannt gemacht. Die Zusammenarbeit mit den lokalen Akteuren und die gezielte Öffentlichkeitsarbeit sollen dazu beitragen, das Angebot in der Region bekannt zu machen und eine breite Teilnahme zu ermöglichen. Für weitere Informationen und Rückfragen steht Bernd Mertens von der Musikschule gerne zur Verfügung (musikschule@coesfeld.de, tel.: 02541-70177).
28. Feb. 2025 um 13:11 Uhr


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Von der Projektidee bis zur Abrechnung: Schritt für Schritt zeigen wir Ihnen, was bei LEADER wichtig ist und wie Sie aus Ihrer Idee ein Projekt entwickeln. Wir möchten Sie bestmöglich informieren!



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